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Columbia-Duo Greipel und Henderson drückt Philadelphia Championship Stempel auf

08.06.2009

Columbia-Duo Greipel und Henderson drückt Philadelphia Championship Stempel auf

Info: Philadelphia International Championship (1.HC)
Autor: Henning Witteborg (Cycling-report.de)

Philadelphia, 07.06.2009 - Mit einem Sprintsieg beim TD Bank Philadelphia International Championship vor seinem Mannschaftskollegen Gregory Henderson hat André Greipel seine Siegesserie auch in Amerika fortesetzen können und seinen siebten Saisonsieg eingefahren. Den dritten Rang belegte Kirk O'Bee vom Bissell Pro Cycling Team, vor dem Österreicher Harald Starzengruber (Elk Haus) und dem Schweizer David Vitoria (Rock Racing).

In den verganenen Jahren hatte das seit 2005 mit dem 1.HC ausgestattete Rennen unter verschiedenen Bezeichnungen firmiert. Nach „Wachovia USPRO Championships“ (2003-2005), über „Wachovia Cycling Series“ (2006) und „Commerce Bank International Championship“ (2007-2008) trug das 251 Kilometer lange Event, welches parallel auch einen Damenwettbewerb beihnaltete, in diesem Jahr den Namen „TD Bank Philadelphia International Championship“ und zog die europäischen Spitzenmannschaften Fuji-Servetto, Liquigas und Elk Haus über den Atlantik in die Hauptstadt des gleichnamigen Bundeststaates, wo die Abordnungen auf die besten nordamerikanischen Mannschaften, darunter auch das Team Columbia, trafen. Bei dem wichtigsten Eintagesrennen des Landes, welches im internationalen Bereich sonst vor allem durch die Kalifornien-Rundfahrt repräsentiert wird, hatte man sich bei Columbia ein absolutes Spitzenresultat bzw. den ersten Platz vorgenommen und neben Gregory Henderson, Edvald Boasson Hagen so wie Bernhard Eisel mit André Greipel auch den Dominator der Sprintenentscheidungen der deutschen Rennen Bayern-Rundfahrt und Neuseeclassics aufgeboten, der auf dem Rundkurs der Saisonbilanz des Rennstalls ein weiteres erfolgreiches Kapitel hinzufügen sollte.

Mit weitaus weniger Erfolgschancen waren hingegen die Ausreißer Tom Zirbel von Bissell, Daniel Oss von Liquigas und Valeriy Kobzarenko vom Team Type 1 ausgestattet, deren alleiniger Kampf an der Spitze des Rennens in seiner Aussichtslosigkeit sehr deutlich war und in seinem Ausgang zugunsten des übermächtigen Feldes vorbestimmt erschien.

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