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Radcross am Wochenende: Rennen in der Schweiz und in Luxemburg
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28.12.2009

Radcross am Wochenende: Rennen in der Schweiz und in Luxemburg

Info: Rennkalender Radcross-Saison 2009/10
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Neben dem Weltcup in Heusden-Zolder und dem sechsten Superprestige-Wettbewerb in Diegem, über die wir separat berichteten, gab es am vergangenen Wochenende nur zwei weitere Radcross-Rennen, und bei beiden blieb die Gastgebernation jeweils sieglos: In der Schweiz gewann ein Franzose, in Luxemburg ein Belgier.


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Mourey verhindert Heimsieg von Vogel in Dagmersellen
Beim Internationalen Radquer Dagmersellen im schweizerischen Kanton Luzern verpasste der 27-jährige Florian Vogel den Heimsieg um genau sechs Sekunden. So viel nahm ihm der französische Meister Francis Mourey im Zieleinlauf noch ab, bevor er sich den bereits fünften Saisonsieg sicherte. Vor Kurzem war der 29-Jährige erst ungeschlagener Gesamtsieger der Challenge de la France geworden (wir berichteten). Kurioserweise war das Podium in Dagmersellen identisch mit dem vom letzten Jahr, denn neben Mourey und Vogel landete auch Lukas Flückiger (+ 0:15) auf dem Treppchen. Dessen jüngerer Bruder Matthias, Nachwuchs-Mountainbike-Weltmeister von 2007, wurde weitere acht Sekunden dahinter Vierter.
Bei den Frauen gab sich die Schweizermeisterin Jasmin Achermann, die auch schon in Steinmaur, Aigle und Uster triumphiert hatte, keine Blöße. Die 20-Jährige siegte mit dem gewaltigen Vorsprung von anderthalb bzw. zwei Minuten vor ihren Landsfrauen Katrin Leumann und Renata Bucher.

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Weitere Berichte: Erster Weltcupsieg für Pauwels | Albert gewinnt in Diegem

Peeters holt sich in Luxemburg den ersten Saisonsieg
Auch beim Grand Prix DAF Grand Garage Engel in Differdange im Großherzogtum Luxemburg hatten die Gastgeber das Nachsehen: Bester der Ihrigen wurde der 29-jährige Landesmeister Gusty Bausch auf Rang drei. 17 Sekunden Rückstand hatte er auf den zweitplatzierten Tschechen Vladimir Kyzivat.
Wiederum 20 Sekunden früher hatte ein Belgier jubeln dürfen, der in dieser Saison noch keinen Podestplatz verbuchen konnte und darum auch von seinem Verband nicht für das parallel stattfindende Weltcup-Rennen in Zolder nominiert worden war: der 24-jährige Rob Peeters. Seine Formkurve scheint nun allerdings wirklich nach oben zu zeigen, war er doch drei Tage zuvor erst Fünfter beim Noordzeecross geworden, in einem viel stärker besetzten Feld. Am Tag nach dem Rennen in Luxemburg landete er beim Superprestige Diegem immerhin auf Rang zwölf, unmittelbar hinter Philipp Walsleben.
In Differdange musste Peeters nach einem verpatzten Start die ersten Runden zu einer Aufholjagd nutzen, konnte sich dann aber an die Spitze setzen und vor allem dank seiner Geschicklichkeit in der Kletterpassage noch insgesamt 20 Sekunden zwischen sich und den ersten Verfolger legen. Der Deutsche Sascha Wagner wurde Zehnter mit einem Rückstand von über 4 Minuten. Außer ihm waren noch drei weitere Deutsche am Start, die aber allesamt noch schlechter abschnitten.

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Die nächsten Radcross-Highlights sind die GvA Trofee-Rennen in Loenhout und Baal. Um den Jahreswechsel herum gibt es allerdings auch noch eine ganze Reihe anderer C1- und C2-Events, etwa der Sylvestercyclo-cross, den Grote Prijs De Ster, das International Cyclo-cross Tervuren (alle in Belgien), den GP 5 Sterne Region und das Internationale Radquer Meilen (beide Schweiz), den Grand Prix Hotel Threeland (Luxemburg) sowie den Grand Prix Groenendaal (Niederlande).





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