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Team-News: Rückendeckung für Fränk Schleck - Wechsel zu Astana ausgemachte Sache?
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19.07.2012

Team-News: Rückendeckung für Fränk Schleck - Wechsel zu Astana ausgemachte Sache?

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Obwohl zwischen den beiden nie das beste Verhältnis herrschte, hat Radioshack-Chef Johan Bruyneel sich nun vor seinen Fahrer Fränk Schleck gestellt. Zwar könne kein Teamleiter seine Schützlinge rund um die Uhr überwachen, dennoch sei er von Schlecks Unschuld überzeugt, so Bruyneel auf seiner Webseite. Dafür spreche sowohl die Art wie die geringe Menge der kritischen Substanz (Xipamide), die im Urin des Luxemburgers gefunden worden war. Zuvor hatten sich auch andere Personen aus seinem Umfeld auf Fränks Seite geschlagen. Sein Bruder Andy schwor sogar "beim Kopf meiner Mutter", dass nichts Verbotenes vorgefallen sei. Er bekräftigte den Entschluss, im Falle einer positiven B-Probe Anzeige gegen Unbekannt wegen Vergiftung einzureichen. Teamkollege Jens Voigt beteuerte, auch in diesen schwierigen Momenten bleibe Fränk Schleck sein Freund: "Freundschaft zählt nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch wenn es regnet", so der momentan bei der Tour de France eingesetzte Deutsche.
Derweil meldete eine luxemburgische Internetseite heute, ein Wechsel der Schleck-Brüder zu Astana sei ausgemachte Sache. Nur die finanziellen Details müssten noch festgelegt werden. Auch sei noch nicht klar, ob Radioshack-Nissan die beiden ablösefrei ziehen oder sich die Aufkündigung des Vertrags bezahlen lasse.


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