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Doping-News: WADA stärkt der US-Anti-Doping-Behörde den Rücken
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08.08.2012

Doping-News: WADA stärkt der US-Anti-Doping-Behörde den Rücken

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



In der Sache USADA gg. Lance Armstrong/US Postal Team hat die WADA Stellung für die US-Behörde und gegen die UCI bezogen. Der Radsport-Weltverband hatte vor wenigen Tagen die Zuständigkeit der USADA bestritten und um Einsicht und Prüfung der Dokumente ersucht - ein Ansinnen, das von den US-Anti-Doping-Beauftragten strikt zurückgewiesen wurde. Die Welt-Anti-Doping-Agentur wies nun darauf hin, dass gemäß eines ihrer Paragrafen tatsächlich diejenige Anti-Doping-Agentur, die einen Verstoß aufdeckt, auch für dessen Verfolgung zuständig ist - in diesem Fall also die USADA. Es sei der UCI nicht erlaubt, in die Angelegenheiten der Amerikaner einzugreifen, und sie habe kein Recht auf Herausgabe der Unterlagen. Außerdem sei der Weltverband in der Vergangenheit bei ähnlichen Fällen stets mit der Vorgehensweise der US-Anti-Doping-Behörde einverstanden gewesen, z. B. im Fall Floyd Landis. Die WADA prüfe das Tun der USADA ohnehin regelmäßig und habe nie eine Kompentenzanmaßung feststellen können.


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