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Doping-News: Jonathan Vaughters äußert sich zu Doping-Vergangenheit
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12.08.2012

Doping-News: Jonathan Vaughters äußert sich zu Doping-Vergangenheit

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



In einem Beitrag für die "New York Times" hat Garmin-Sharp-Teamchef Jonathan Vaughters den Gebrauch von Doping-Mitteln während seiner Zeit als Radprofi eingestanden und auf sehr persönliche Weise über seine Vergangenheit gesprochen. Er habe damals vor der Wahl gestanden, entweder auf seinen Kindheitstraum vom Dasein als Berufsradfahrer zu verzichten oder zu unerlaubten Methoden zu greifen. Er habe sich für die Lüge entschieden und fühle sich deswegen bis heute schuldig. Das schlechte Gewissen habe ihn dazu gebracht auszusteigen und eine eigene Mannschaft zu gründen, in der kein Fahrer jemals vor die fatale Entscheidung gestellt werden und in der ein strenges Überwachungssystem jeden Versuch von Doping verhindert sollte. "Wir verwenden so viel Aufwand darauf, die Athleten zu vermarkten und groß herauszubringen. Mit ebenso großem Eifer aber müssen wir ihnen das ermöglichen, was sie wirklich wollen: ihren Traum zu leben, ohne ihre Werte zu verraten", so Vaughters wörtlich.
Der mittlerweile 39-jährige US-Amerikaner war Profi von 1994 bis 2003 und fuhr u. a. für US Postal und Crédit Agricole. Vor einigen Wochen machten Medienberichte die Runde, wonach er und einige noch aktive US-Radprofis als Kronzeugen gegen Lance Armstrong und US Postal ausgesagt haben sollen. Das wurde von Vaughters seinerzeit aber dementiert und in seinem jetzigen Zeitungsartikel nicht thematisiert.


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