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Doping-News: UCI-Chef denkt über Amnestie-Regelung nach
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08.09.2012

Doping-News: UCI-Chef denkt über Amnestie-Regelung nach

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Pat McQuaid erwägt offenbar eine Amnestie für Doping-Sünder aus der sogen. "dunklen" Zeit des Radsports in den 90er und Anfang der 2000er Jahre. In einem Interview sagte der UCI-Chef, er werde persönlich auf der nächsten Verbandskonferenz am Rande der Weltmeisterschaften einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten. Die Details seien allerdings noch längst nicht ausgereift, sie müssten im Einklang mit den Regeln der Welt-Anti-Doping-Agentur beschlossen werden. Außerdem kam McQuaid auf die Enthüllungen von Garmin-Teamchef Jonathan Vaughters zu sprechen, der in einem Internetforum über den früheren Doping-Konsum seiner Fahrer David Zabriskie, Christian Vande Velde und Tom Danielson geschrieben hatte. Man müsse prüfen, ob gegen die drei ein Verfahren eröffnet werden sollte. Bereits gestern hatte McQuaid zu Protokoll gegeben, die UCI plane keinen Einspruch gegen die Verurteilung Lance Armstrongs durch die USADA. Zwar werde man sich die Dokumente vorlegen lassen und sie sorgfältig studieren, aber man rechne nicht mit einem Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof.


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