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Mountainbike: Smith und Atherton siegen in Hafjell - Downhill-Weltcup ist entschieden
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15.09.2012

Mountainbike: Smith und Atherton siegen in Hafjell - Downhill-Weltcup ist entschieden

Info: Rennkalender Mountainbike-Saison 2012
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Mit den Finalläufen im norwegischen Hafjell endete heute die Downhill-Weltcupsaison 2012. Bei den Männer feierte der Kanadier Steve Smith (Devinci Global Racing), Schnellster auch in der Quali, seinen ersten Weltcupsieg. Der aktuelle WM-Dritte und Vizeweltmeister von 2010 fuhr in 3:31.764 Minuten die Bestzeit auf dem groben Geläuf. Sein eigener Teamkollege George Brannigan aus Neuseeland war nur 4 Zehntelsekunden langsamer. Weltmeister Greg Minnaar (Santa Cruz Syndicate) wurde Dritter (+2,289). Mit dem Schweizer Nick Beer landete ein weiterer Devinci-Fahrer unter den Top5. Dazwischen platzierte sich noch der WM-Zweite Gee Atherton (GT Factory), dessen Schwester und Teamkameradin Rachel zuvor das Damen-Rennen in Hafjell und somit auch den bis zuletzt umkämpften Gesamweltcup für sich entschieden hatte.
Die Britin nahm ihrer ärgsten Konkurrentin Emmeline Ragot (MS Mondraker) im Finale 2,283 Sekunden ab; auch in der Qualifikation hatte sie schon die Bestmarke gesetzt. Platz drei ging an Überraschungsweltmeisterin Morgane Charre (Passion Velo.Fr, +8,853). Petra Bernhard (Alpine Commencal Austria) wurde Sechste, ihre österreichische Landsfrau Anita Molcik Siebte. In der Endabrechnung hat Atherton, die 2008 schon einmal den Pokal gewann, 1450 Punkte - 140 mehr als die Französin Ragot. Die Schweizerin Emilie Siegenthaler (Scott11) kommt hinter Myriam Nicole (Commencal/Riding Addiction) und Tracey Hannah (Hutchinson United) auf Rang fünf.

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Bei den Männern hatte Aaron Gwin (Trek World Racing) schon vorzeitig als Gesamtsieger festgestanden. Der US-Amerikaner, der den Weltcup zum zweiten Mal in Folge holt, bei der WM aber eine herbe Schlappe einzustecken hatte, musste in Hafjell nicht einmal mehr antreten. Er verzichtete aufgrund einer Handverletzung auf einen Start. Insgesamt nennt er 1260 Punkte sein Eigen, der Südafrikaner Minnaar kommt auf 1162, Gee Atherton auf 1123 Punkte. Deutschsprachige Fahrer befinden sich keine unter den Top10.

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