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Doping-News: US-Medien berichten über Schmiergeldzahlung von Nike an Verbruggen
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16.10.2012

Doping-News: US-Medien berichten über Schmiergeldzahlung von Nike an Verbruggen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die Meldungen über dunkle Machenschaften im Umfeld von Lance Armstrong und seinem früheren Team US Postal reißen nicht ab. Einem Bericht einer New Yorker Zeitung zufolge hat der Sportbekleidungshersteller Nike im Jahr 1999 eine halbe Million Dollar Schmiergeld an den damaligen UCI-Chef Hein Verbruggen gezahlt, um eine positive Doping-Probe Armstrongs zu vertuschen. Der Texaner wurde damals und wird bis heute von Nike gesponsert; erst kürzlich hatte der Konzern zu verstehen gegeben, trotz des USADA-Dossiers an der Zusammenarbeit festhalten zu wollen. Dass Armstrong 1999 positiv auf Kortikoide getestet wurde und die Verwendung des Mittels mit einem nachträglich von Dr. Del Moral ausgestellten Attest zu rechtfertigen suchte, wird auch im Bericht der US-Anti-Doping-Agentur geschildert. Die New Yorker Zeitung beruft sich auf eine Aussage von Kathy LeMond, der Ehefrau von Greg LeMond, die wiederum einen Mechaniker von US Postal zitiert. Dieser habe davon Kenntnis erhalten, dass Nike gemeinsam mit Co-Teambesitzer Thom Weisel das Schweigegeld auf ein Schweizer Konto Verbruggens überwiesen habe. Ein Anwalt von Armstrong wies den Vorwurf heute umgehend zurück.


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