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Doping-News: Weitere Stimmen zum Fall Armstrong und der UCI-Entscheidung
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23.10.2012

Doping-News: Weitere Stimmen zum Fall Armstrong und der UCI-Entscheidung

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Natürlich gab es auch heute wieder einige Reaktionen auf den Fall Armstrong und die Entscheidung der UCI. So kündigte ein weiterer Sponsor, die US-Versicherungsgesellschaft SCA Promotions, dem ehemaligen siebenfachen Tour-Sieger die Freundschaft und - mehr noch - verlangte von ihm eine Prämienrückzahlung im Wert von 12 Millionen Dollar. Andererseits erfuhr der Texaner Rückendeckung von zwei aktiven und einem ehemaligen Radprofi, allesamt Spanier. Sowohl Alejandro Valverde wie Samuel Sanchez bedauerten das vom Radsportweltverband bestätigte USADA-Urteil und sahen die Aberkennung der Resultate für nicht gerechtfertigt an. Der fünffache Tour-Champion Miguel Indurain gab zu Protokoll, er glaube weiterhin an Armstrongs Unschuld und hoffe, dass dieser vor dem CAS gegen die Bestrafung vorgehe. In Spanien startete die Staatsanwaltschaft in Kooperation mit der Anti-Doping-Behörde im Übrigen eine Untersuchung gegen alle im Zusammenhang mit der US-Postal- und der Ferrari-Affäre beschuldigten Landsmänner. Armstrongs langjähriger Freund und ebenfalls vielfacher Tour-Sieger Eddy Merckx zeigte sich tief erschüttert und kritisierte die seiner Meinung nach zu spät aufgetretenen Zeugen. Unterdessen forderte der geständige Doping-Sünder Tyler Hamilton den UCI-Chef zum Rücktritt auf. Unter Anspielung auf dessen Amstrong-Verdikt sagte der US-Amerikaner: "McQuaid hat keinen Platz im Radsport."


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