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Doping-News: Niederländischer Verband beruft Kommission zur Aufarbeitung der Vergangenheit
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07.11.2012

Doping-News: Niederländischer Verband beruft Kommission zur Aufarbeitung der Vergangenheit

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Was die UCI kann, können die Niederländer schon lange. Nicht nur der Radsportweltverband möchte eine unabhängige Kommission zur Aufarbeitung der Doping-Vergangenheit auf die Beine stellen, auch der niederländische Radsportverband KNWU hat jetzt die Bildung eines solchen Gremiums angekündigt. Darin sollen die "Doping-Kultur" niederländischer Radsportler der Vergangenheit - gegebenenfalls aber auch der Gegenwart - untersucht und Wege zur Verbesserung des Überwachungssystems und der Präventation aufgezeigt werden. Die Besetzung des Gremiums erfolgt in enger Kooperation mit der nationalen Anti-Doping-Behörde.
Die Niederlande hatten jüngst mit dem Rückzug von Rabobank, der ausdrücklich mit dem ramponierten Image des Radsports begründet wurde, einen herben Tiefschlag zu verdauen. Zudem war das Team Rabobank selber in der Vergangenheit in mehrere verdächtige Angelegenheiten verwickelt. In den letzten Tagen machten außerdem Meldungen die Runde, wonach es neues Beweismaterial für eine Verstrickung Michael Boogerds in die Wiener Blutbank-Affäre gibt. Des Weiteren packte Garmin-Teamchef Jonathan Vaughters über die Doping-Vergangenheit seines Schützlings Thomas Dekker aus.


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