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Verwirrspiel: Greg LeMond schwächt Meldungen über Kampfkandidatur ab
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04.12.2012

Verwirrspiel: Greg LeMond schwächt Meldungen über Kampfkandidatur ab

Info: UCI-Präsidentschaftswahl 2013: Chronik aller News
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Kurz nachdem die Nachricht von Greg LeMonds geplanter Kandidatur für den UCI-Vorsitz durch alle Medien geisterte, macht nun eine gegensätzlicher Tenor die Runde. Demnach hat der US-Amerikaner nur einen Tag nach dem Interview, auf welchem die ursprüngliche Meldung beruhte, gegenüber der niederländischen Medienanstalt NOS seine Aussage widerrufen. Er selber habe keine Ambitionen, die Nachfolge von Pat McQuaid anzutreten. Er wolle lediglich dabei behilflich sein, einen geeigneten Kandidaten zu finden. Cyclingweekly wiederum berichtet, der dreifach Tour-Sieger würde sich immerhin als Interimspräsident zur Verfügung stellen und habe auf Nachfrage die vage Auskunft gegeben: "Wenn niemand es machen möchte, dann wäre ich bereit dazu." Im Grunde aber sei er kein Politiker und seine persönliche Kandidatur stehe für ihn bei der Reformierung des Radsports nicht im Vordergrund.


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