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Kandidatur für UCI-Vorsitz: LeMond sagt McQuaid den Kampf an
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03.12.2012

Kandidatur für UCI-Vorsitz: LeMond sagt McQuaid den Kampf an

Info: UCI-Präsidentschaftswahl 2013: Chronik aller News
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Ex-Radprofi Greg LeMond, der sich bereits vor Kurzem als großer Kritiker von Pat McQuaid erwiesen und den UCI-Chef barsch zum Rücktritt aufgefordert hat, möchte nun selbst für den Vorsitz des Weltradsportverbands kandidieren. Seine Mitstreiter in der neu gegründeten Bewegung "Change Cycling Now", u. a. Teamchef Jonathan Vaughters, Doping-Experte Michael Ashenden, der Journalist Paul Kimmage und der geständige Doping-Sünder Jörg Jaksche, hätten ihn dazu aufgefordert, so LeMond. Der dreifache Tour-de-France-Sieger betonte, man müsse dem Radsport schnellstmöglich seine Glaubwürdigkeit zurückgeben, sondern werde sein Tod unaufhaltsam sein. Er sei fest entschlossen, die UCI zu einer demokratischeren und transparenteren Institution zu machen, auch wenn er einen Mann wie z. B. den ehemaligen WADA-Chef Dick Pound für einen noch geeigneteren Kandidaten halte. Die nächste Wahl des UCI-Präsidents findet im März 2013 statt. Dann kämpft McQuaid um seine vierte Wiederwahl bzw. seine fünfte Amtszeit. Der Ire bekleidet die Position seit 2005.


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