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Doping-News: Spanisches Gericht erklärt Roberto Heras zum Vuelta-Sieger 2005
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22.12.2012

Doping-News: Spanisches Gericht erklärt Roberto Heras zum Vuelta-Sieger 2005

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Ein jahrelanger Justizmarathon um den Vuelta-Sieger des Jahres 2005 ist heute zu Ende gegangen. Das oberste spanische Gericht entschied, dass doch Roberto Heras Hernandez - und nicht Denis Menchov - als Gewinner jener Rundfahrt anzusehen ist. Heras hatte sein Heimatrennen nach 2000, 2003 und 2004 scheinbar zum vierten Mal gewonnen, doch im November 2005 kam heraus, dass er nach der vorletzten Etappe eine auf EPO positive Probe abgegeben hatte. Wenig später wurde dem Liberty Seguros-Fahrer der Sieg aberkannt und Menchov zugesprochen. Vor einem Zivilgericht ging Heras gegen das Urteil vor - mit der Begründung, dass die Dopingproben nicht ordnungsgemäß gelagert worden und daher nicht verwertbar seien. Diese Verfahren endete zugunsten des heute 38-Jährigen - doch nun war es am spanischen Verband, einen Einspruch einzulegen. Dieser wurde vom obersten Gerichtshof heute zurückgewiesen. Es gebe keinen Grund, Heras den Vuelta-Sieg 2005 vorzuenthalten. Wie in der Praxis nun mit dem Urteil umgegangen wird, ist allerdings noch völlig offen. Der Rehabilitierte äußerte sich jedenfalls hochzufrieden. Er habe die Hoffnung nie aufgegeben und sich stets als vierfacher Vuelta-Champion betrachtet.


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