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Shortnews Radcross: Tom Meeusen wegen Verwicklung in Doping-Untersuchung für Weltcup Rom gesperrt |
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04.01.2013 | |
Radcross: Tom Meeusen wegen Verwicklung in Doping-Untersuchung für Weltcup Rom gesperrtInfo: Radcross: WELTCUP ROMAAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) Eine Nachricht mit Bezug zum Thema Doping irritiert den Radcross-Zirkus. Tom Meeusen wurde vom belgischen Verband aus dem Aufgebot für den Weltcup am kommenden Sonntag entfernt, weil er einen verdächtigen Mediziner konsultiert haben soll. Genauer gesagt fällt der Name des 24-Jährigen in einem offiziellen Schriftstück, das bei der Ermittlung gegen den Arzt angefertigt wurde. Die Regeln der UCI verbieten es Meeusens Heimatverband daher, ihn für nationalmannschaftliche Wettbewerbe aufzustellen. Der junge Belgier, dessen Wohnwagen offenbar schon im Vorfeld des Superprestige Diegem untersucht worden war, reagierte offensiv auf die Nachricht und twitterte: "Ich bin zwar Teil einer Doping-Untersuchung, aber ich bin kein Falschspieler." Telenet-Fidea-Teamchef Hans van Kasteren betonte, dass keine konkreten Doping-Vorwürfe gegen seinen Schützling im Raum stünden, sondern dass Meeusen lediglich für die kommende Woche eine Vorladung erhalten habe. Er mahnte zur Zurückhaltung und erinnerte auch an die rufschädigenden Gerüchte, die Meeusens Teamkollegen Bart Wellens im letzten Jahr umschwirrten und die sich letztlich als haltlos erwiesen. Auch seitens des belgischen Verbands hieß es, man erfülle einfach die Vorgaben der UCI, Meeusen sei keineswegs generell gesperrt. Für den ehemaligen U23-Weltcupgewinner ist der Aufruhr ein weiterer Tiefschlag in einer durch Verletzungen und Krankheiten bereits ruinierten Saison. "Er war am Boden zerstört und hat gefragt 'Wer will mein Leben kaputtmachen?'", berichtet Van Kasteren. Anstelle von Tom Meeusen soll nun Sven Vanthourenhout in Rom starten. |
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