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Doping-News: Marc Lotz bestätigt Anschuldigungen gegen Rabobank, Wouters bestreitet sie
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21.01.2013

Doping-News: Marc Lotz bestätigt Anschuldigungen gegen Rabobank, Wouters bestreitet sie

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Nach Danny Nelissen hat auch Marc Lotz über das systematische Doping gesprochen, das nicht nur in den 90er Jahren, sondern auch noch zu Anfang des 21. Jahrhunderts bei Team Rabobank gang und gäbe gewesen sein soll. Der mittlerweile 39-Jährige, der von 1998 bis 2004 Profi in der niederländischen Equipe war, gab an, ab 2001 Stimulanzien, Steroide und EPO zur gezielten Leistungssteigerung angewandt zu haben. Dabei sei ihm in erster Linie ein Teamarzt behilflich gewesen. Ob es sich dabei um den u.a. von Nelissen und Levi Leipheimer belasteten Geert Leinders handelte, wollte Lotz nicht sagen. Jedenfalls habe er zu diesen Mitteln gegriffen, um auch als Helfer wettbewerbsfähig zu bleiben.
Der ehemalige Rabobank-Profi Marc Wouters, der heute Sportdirektor bei Lotto-Belisol ist, stritt hingegen ab, jemals mit Doping in Berührung gekommen zu sein. Wäre er unter EPO gestanden, so hätte er das Maillot Jaune, das er 2001 für einen Tag trug, nicht so schnell wieder abgeben müssen, führte Wouters aus.
Michael Rasmussen, einer der in Sachen Doping berüchtigsten Figuren der Rabobank-Teamgeschichte, schweigt derweil zu den Vorkommnissen. Er sei an eine Verschwiegenheitsklausel seines früheren Arbeitgebers gebunden, hieß es.


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