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Doping-News: Verbruggen spricht über Warnhinweise an verdächtige Fahrer
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22.01.2013

Doping-News: Verbruggen spricht über Warnhinweise an verdächtige Fahrer

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Eine niederländische Zeitung veröffentlichte heute ein brisantes Interview mit dem ehemaligen UCI-Vorsitzenden Hein Verbruggen. Darin gibt der Niederländer erstmals zu, dass der Radsportweltverband zu seiner Zeit einige Fahrer, die auffällige Dopingtest-Resultate ablieferten, warnte, anstatt sie zu belangen. Dies sei als präventive Maßnahme gegen unerlaubte Leistungssteigerung verstanden worden und habe quasi dem Gesundheitsschutz gedient. Auch Lance Armstrong sei im Jahr 2001 so von dem mittlerweile berühmt-berüchtigten positiven Test-Ergebnis unterrichtet worden. Der spätere Tour-Rekordsieger sei von UCI-Offiziellen zu einem persönlichen Gespräch gebeten worden und habe im Anschluss daran entsprechende Maßnahmen ergreifen können. Der niederländischen Zeitung zufolge fanden solche Gespräche unter der Leitung eines UCI-Arztes statt, welcher die Funktionsweise der Tests und die Art der Auffälligkeit erklärte. Karsten Kroon wird als weiterer Zeuge zitiert. Er habe im Jahr 2004, als er für Rabobank fuhr, einen solchen Warnhinweis erhalten.


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