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Shortnews Doping-News: Michael Rasmussen geständig - umfangreiches Doping von 1998 bis 2010 |
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| 31.01.2013 | |
Doping-News: Michael Rasmussen geständig - umfangreiches Doping von 1998 bis 2010Autor: Felix Griep (Werfel)Michael Rasmussen hat heute auf einer Pressekonferenz ein vorbereitetes Statement verlesen, in welchem er die Nutzung verbotener Mittel fast während seiner gesamte Karriere zugab. Der Däne gestand, in den Jahren 1998 bis 2010 "so gut wie ohne Unterbrechung" mit EPO, Wachstumshormonen, Testosteron, Insulin, Cortisol und Bluttransfusionen gedopt zu haben. So auch während der Tour de France 2007, bei der er als Träger des Gelben Trikots von seinem Rabobank-Team, für das er seit 2003 fuhr, aus dem Rennen genommen wurde, nachdem bekannt geworden war, dass Rasmussen im Vorfeld der Frankreich-Rundfahrt falsche Angaben über seinen Aufenthaltsorte gemacht hatte, um Trainingskontrollen zu entgehen. Rasmussen wurde damals von Rabobank entlassen und erhielt eine zweijährige Sperre für verpasste Dopingkontrollen, eine positive Probe hatte es von ihm aber nie gegeben. Ende 2009 kehrte Rasmussen aufs Rennrad zurück und fuhr 2010 für die italienische Mannschaft Miche. Seit 2011 stand er beim dänischen Team Christina Watches-Onfone unter Vertrag, wo er seinen Aussagen zufolge nicht mehr gedopt hat. Der Fall wird von der Anti-Doping-Agentur Dänemarks behandelt, mit der Rasmussen eng kooperieren will. Deshalb steht im Raum, dass seine zu erwartende achtjährige Sperre auf zwei Jahre reduziert werden soll. Der 38-Jährige erklärte im Zuge der Beichte seine Karriere aber bereits für beendet. Update: Wie mittlerweile bekannt wurde, hat Rasmussen vor dänischen Doping-Jägern und im Beisein von WADA- und USADA-Offiziellen sowie von Vertretern des niederländischen Verbands ausführlich über die Hintergründe seiner Vergehen Auskunft gegeben und die Namen von Mittätern und Beteiligten genannt. Aufgrund der Detailliertheit der Angaben sei das Kriterium für eine Verkürzung der Sperre vollumfänglich erfüllt, hieß es. Die belastenden Details des Geständnisses sollten aber erst an dann die Öffentlichkeit gelangen, wenn sie genau geprüft wurden.  -> Übersicht aller Shortnews |
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31.01.2013 |
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