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Doping-News: Rasmussen äußert Zweifel an Blutpass - Doping auch während der Sperre
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14.02.2013

Doping-News: Rasmussen äußert Zweifel an Blutpass - Doping auch während der Sperre

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



In einem Interview mit einer dänischen Zeitung hat Michael Rasmussen weitere Details aus seiner Doping-Vergangenheit enthüllt. Der 38-Jährige bekannte, sich auch während seiner Sperre 2008 und 2009 mit Eigenblutkonserven gedopt zu haben, und zwar völlig ohne fremde Hilfe. Ansporn sei ihm ein möglicher Vuelta-Start gleich nach seiner Rückkehr gewesen - eine Hoffnung, die sich mangelns Teamanbindung bekanntlich nicht erfüllte. Rasmussen äußerte sich zudem sehr kritisch über das Blutpass-System der UCI. Dieses habe die Auswüchse zwar gedämpft, aber es sei nicht die Lösung für alle Probleme. Wer wie er selber sehr vorsichtig vorgehe, habe nichts zu befürchten, da der Hämatokrit- und andere Werte dann unauffällig blieben. Auch gebe es viele Mittel, die immer noch nicht nachweisbar seien. Zwar sei Doping mit der Einführung der Trainingskontrollen im Jahr 2004 schwieriger geworden, Angst vor Entdeckung habe er aber nie verspürt.


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