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Auch Coquard gelingt ein Sieg bei der Tour de Langkawi
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28.02.2013

Auch Coquard gelingt ein Sieg bei der Tour de Langkawi

Info: Le Tour de Langkawi 2013 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Tanah Merah, 28.02.2013 – Oftmals war es bei der Tour de Langkawi so, dass ein Sprinter klar der Stärkste war und zum Seriensieger wurde. Das ist in diesem Jahr anders, nach den zwei Erfolgen zum Auftakt von Theo Bos (Blanco) gab es jeden Tag einen neuen Sieger. Auf der 8. Etappe handelte sich um den 20-jährigen Franzosen Bryan Coquard (Europcar). Der Medaillengewinner von Olympia 2012 feierte seinen dritten Saisonsieg.

Sprinter-Karussell dreht sich weiter – Coquard ist an der Reihe
Etwa 50 Kilometer lang gab es auf der 8. Etappe der Tour de Langkawi bei gelegentlichen Regenschauern einen harten Kampf von ausreißwilligen Fahrern, bis sich letztlich zwei Mann aus dem Feld absetzen konnten. Das Fluchtduo, bestehend aus Ji Wen Low (OCBC Singapore) und Jianpeng Liu (Hengxiang Cycling Team), war kein wirklicher Gegner für die Sprintermannschaften. Knapp elf Minuten Vorsprung nach der Hälfte von 164,5 Kilometern reichten nicht und Liu wurde circa zehn Kilometer vor dem Ziel eingeholt; Low war kurz zuvor bereits ins Feld zurückgefallen. Im Sprint bewies Bryan Coquard (Europcar) ein gutes Näschen, als er sich das Hinterrad von Francesco Chicchi (Vini Fantini) schnappte. Während der Italiener auf den letzten 200 Metern mehr oder weniger quer von einer zur anderen Straßenseite sprintete, blieb Coquard auf seiner Spur rechts außen und kam als Erster ins Ziel. Als Jubel – so war es mit seinem sportlichen Leiter ausgemacht – zog der Franzose seinen linken Ärmel hoch und präsentierte stolz ein Tattoo der Olympischen Ringe mit dem Schriftzug „Silver London“ darunter. Bei Olympia 2012 wurde er Zweiter im Omnium, bevor seine Karriere auf der Straße in diesem Jahr mit zwei Etappensiegen beim Etoile de Bessèges vielversprechend begann. Chicchi wurde von Andrew Fenn (Omega Pharma-Quick Step) noch auf Platz drei verwiesen. Andrea Guardini (Astana) war nicht in der Lage seinen gestrigen Etappenerfolg zu wiederholen, wurde nur Vierter, bleibt aber nach wie vor souveräner Führender der Punktewertung. In der Gesamtwertung blieb es bei 1:15 Minute Abstand zwischen Arredondo und Pieter Weening (Orica-GreenEdge), der anders als an den vergangenen Tagen an den Zwischensprints nicht aktiv wurde. Im Gegensatz zu Nathan Haas (Garmin-Sharp), der an den ersten beiden Wertungen als jeweils Vierter leer ausging und bei der letzten eine Sekunde erhaschte. Der Australier bleibt Gesamtsechster, ihm fehlen immer noch sieben Sekunden, um sich eine Position zu verbessern.

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Auch morgen auf der 9. Etappe ist nichts anderes als ein weiterer Massensprint zu erwarten, ebenso wie am Samstag, wenn die Rundfahrt nach zehn Tagen zu Ende geht.





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