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Europäische Radsportunion: Lappartient sticht Tschmil bei der Wahl zum Vorsitzenden aus
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03.03.2013

Europäische Radsportunion: Lappartient sticht Tschmil bei der Wahl zum Vorsitzenden aus

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Trotz der Tatsache, dass der frühere Radprofi, Katusha-Manager und moldawische Sportminister Andrej Tschmil in den letzten Wochen und Monaten regelrecht Wahlkampf für sich gemacht hat, konnte er sich bei der Abstimmung über den neuen Vorsitzenden des Europäischen Radsportunion nicht durchsetzen. Auf der Versammlung in Paris stimmten heute nur 12 Abgeordnete der UEC für Tschmil, aber 34 für seinen Herausforderer David Lappartient. Die Wahl war nötig geworden, da der bisherige Präsident, der Pole Wojciech Walkiewicz, aus dem Amt schied. Die UEC vertritt 48 Nationen, von denen 46 in der französischen Hauptstadt repräsentiert waren. Lappartient war bislang Vorsitzender des französischen Radsportverbands; nach seiner Wahl kündigte er an, sich für die Ethik im Radsport einsetzen zu wollen. Tschmils Niederlage dürfte seit Längerem schwelenden Gerüchten, der Wahl-Belgier sei eigentlich an der Nachfolge Pat McQuaids als UCI-Präsident interessiert, wieder Auftrieb geben.


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