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Doping-News: Boogerd droht ein Verfahren - Reaktionen auf das Geständnis
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08.03.2013

Doping-News: Boogerd droht ein Verfahren - Reaktionen auf das Geständnis

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die niederländische Anti-Doping-Agentur hat heute klargestellt, dass das Doping-Geständnis vom vergangenen Mittwoch Folgen für den mittlerweile 40-jährigen ehemaligen Radprofi haben werde. Es werde auf jeden Fall ein Prozess angestrengt, wenn auch noch nicht festehe, wer diesen führen werde. Theoretisch falle Michael Boogerd in den Zuständigkeitsbereich der UCI, da er im fraglichen Zeitraum zum UCI-Testpool gehörte. Jedoch sei es dem Weltverband freigestellt, den Fall an die Niederländer abzutreten.
Unterdessen haben sich ehemalige Teamkollegen von Boogerd sowie aktive Fahrer des Blanco Pro Teams zu dessen Geständnis geäußert. Denis Menchov - heute bei Katusha unter Vertrag - sagte, er habe mit der Angelegenheit nichts zu schaffen und habe während ihrer gemeinsamen Zeit bei Rabobank niemals etwas von dessen Doping-Konsum bemerkt. Erik Dekker - heute Sportlicher Leiter bei Blanco - stellte klar, dass er Boogerds Coming-out nicht kommentieren werde und dass es für ihn selber nichts zu gestehen gebe. Lars Boom und Robert Gesink gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, bald wieder in die Zukunft schauen und die Vergangenheit ruhen lassen zu können. Bauke Mollema kritisierte, Boogerd habe zu spät ausgepackt und deswegen keine Zeichen setzen können.


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