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Doping-News: Auch Rolf Sörensen legt ein spätes Bekenntnis ab
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18.03.2013

Doping-News: Auch Rolf Sörensen legt ein spätes Bekenntnis ab

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Nach Michael Rasmussen, Grischa Niermann, Danny Nelissen, Michael Boogerd und weiteren ehemaligen Rabobank-Fahrern hat auch Rolf Sörensen den Missbrauch leistungssteigernder Mittel zugegeben. Dem Sender TV2 sagte der mittlerweile 47-jährige Däne, er sei Teil des EPO-Zeitalters der 90er Jahre gewesen. Seine einzige Entschuldigung bestehe darin, dass alle anderen dasselbe gemacht hätten wie er. Dass sein Geständnis so spät - zu spät - komme, bedauere er zutiefst, gerade gegenüber jenen, die ihn immer verteidigt hätten. Namen nannte Sörensen keine, auch nicht die von Teamärzten. Er habe sich die Mittel - neben EPO vor allem Kortison - auf eigene Faust beschafft.
Sörensen fuhr ab 1996 für Rabobank und davor u. a. für Ariostea. Zu seinen größten Erfolgen zählen zwei Gesamtsiege bei Tirreno-Adriatico (1987/1992), Lüttich-Bastogne-Lüttich 1991, Flandern-Rundfahrt 1997 sowie zwei Tour-Etappensiege (1994/1996) und ein Giro-Etappensieg (1995). Er beendete seine Karriere 2002, arbeitete seitdem u. a. als Kommentator für TV2.


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