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Doping-Info Floyd Landis gibt Doping zu, belastet Bruyneel, Rihs und Armstrong schwer |
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| 20.05.2010 | |
Floyd Landis gibt Doping zu, belastet Bruyneel, Rihs und Armstrong schwerAutor: Felix Griep (Werfel)20.05.2010 - Floyd Landis, der lange gerichtlich gegen die Aberkennung seines Tour de France Sieges von 2006 vorging, hat nun offenbar die Reue gepackt. Der 34-jährige hat E-Mails an andere Fahrer, Verbände und Anti-Doping-Beauftragte versendet, in dem er jahrelanges, systematisches Doping zugibt. Darin belastet Landis auch seine früheren Teamchefs Johan Bruyneel und Andi Rihs sowie Lance Armstrong schwer. Bruyneel führte ihn 2002 ins Doping ein Grund für die plötzliche Offenheit Landis‘ ist wohl die Tatsache, dass Doping-Vergehen nach den Richtlinien der Welt-Anti-Doping- Agentur WADA eine Verjährungsfrist von acht Jahren haben und er noch rechtzeitig die Wahrheit ans Licht bringen wollte. Mit Doping sei er erstmals in Kontakt gekommen, als er 2002 vom kleinen Mercury-Rennstall ins US Postal Team wechselte. Dort habe Teamchef Johann Bruyneel ihn in die Welt des Dopings eingeführt, das bei US Postal systematisch betrieben wurde. Unter anderem mit Teamkollege Lance Armstrong habe er sich detailliert über Dopingmethoden und Testverfahren unterhalten. Der siebenfache Toursieger ist der prominenteste von einer Reihe von Fahrern, die Landis anprangert. Andi Rihs wusste von Doping bei Tour-Sieg Im Jahr 2005 wechselte Landis zum Schweizer Rennstall Phonak von Andi Rihs, den er auch schwer belastet. Landis habe ihm mitgeteilt, was für Doping er bei US Postal betrieben habe und dass er dies fortsetzen wolle. Rihs habe ihm zugesichert, die Finanzierung dafür komplett zu übernehmen. Bei der Tour de France 2006 holte Landis dann den Sieg, wurde bei seinem legendären Husarenritt nach Morzine aber positiv auf Testosteron getestet, dessen Gebrauch er bisher immer abstritt. Weiterer Bericht: Stellungnahme: Andy Rihs weist Behauptungen von Floyd Landis zurück |
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20.05.2010 |
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