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Bahnradsport: Chris Hoy verzichtet auf Commonwealth Games 2014 und beendet seine goldene Karriere
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18.04.2013

Bahnradsport: Chris Hoy verzichtet auf Commonwealth Games 2014 und beendet seine goldene Karriere

Autor: Felix Griep (Werfel)



Großbritanniens erfolgreichster Olympionike aller Zeiten hat am heutigen Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Edinburgh sein Karriereende verkündet. Chris Hoy, der am 23. März seinen 37. Geburtstag feierte, gab in seiner Heimatstadt den unerwarteten Schritt bekannt. Der Schotte hatte ursprünglich die Commonwealth Games 2014 für seinen Abschied ins Auge gefasst, die in einem neuerbauten Velodrom in Glasgow stattfinden, welches nach ihm selbst benannt wurde. Hoy erklärte seine Entscheidung mit Trainings-Erkenntnissen, die ihn daran zweifeln lassen, dass er sein Land in einem Jahr noch mit ansprechenden Leistungen vertreten und um Medaillen kämpfen kann. Lieber wolle er einem anderen, aussichtsreicheren Fahrer seinen Startplatz überlassen.

Chris Hoy, der am 1. Januar 2009 von Queen Elisabeth II. zum Ritter geschlagen wurde und seitdem den Titel "Sir" trägt, war ein Jahrzehnt lang das große Aushängeschild des britischen Bahnradsports. Nach einer Silbermedaille im Teamsprint bei seinen ersten Olympischen Spielen im Jahr 2000 errang er 2004 (1000 m Zeitfahren), 2008 (Sprint, Keirin, Teamsprint) und 2012 (Keirin, Teamsprint) insgesamt sechsmal olympisches Gold. Zudem ist er mit elf Titeln nach dem Franzosen Arnaud Tournant der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte der Bahn-Weltmeisterschaften, die Gesamtzahl von 25 Mal Edelmetall ist unübertroffen.


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