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Javier Moreno gewinnt Bergankunft bei der Vuelta de Madrid
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04.05.2013

Javier Moreno gewinnt Bergankunft bei der Vuelta de Madrid

Info: Vuelta a la Comunidad de Madrid 2013 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Madrid, 04.05.2013 – 2007 feierte Javier Moreno bei der Vuelta de Madrid seinen ersten Profi-Sieg, sechs Jahre später war er dort wieder erfolgreich. Damals war es eine von fünf Etappen, die der heutige Movistar-Fahrer für sich entschied, diesmal wurde er Sieger eines Eintagesrennens. Wegen der in Spanien zur Normalität gewordenen Finanzknappheit besteht die Ex-Rundfahrt nur noch aus einem Renntag, der die Fahrer auf den 1825 Meter hohen Puerto de Morcuera führte, wo sich Moreno gegen Mikel Landa (Euskaltel) und Delio Fernandez (OFM-Quinta da Lixa) durchsetzte.

Die Vuelta a la Comunidad de Madrid war einst ein fünftägiges Etappenrennen, wurde 2008 aber auf drei Tage verkürzt, was durch eine Aufwertung von Kategorie 2.2 auf 2.1 und ein damit attraktiveres Teilnehmerfeld kompensiert wurde. Im vergangenen Jahr ließ die angespannte finanzielle Situation, die im spanischen Radsport schon zu vielen ähnlichen Fällen führte, nur noch zwei Renntage zu. Die 27. Ausgabe der Madrid-„Rundfahrt“ war nun nur mehr ein Eintagesrennen, das zum Puerto de Morcuera führte, einem Berg, der in den vergangenen drei Jahren jeweils das Ziel der Schlussetappe bildete. Der Start der 99 Fahrer erfolgte um neun Uhr morgens in der spanischen Hauptstadt, von wo aus es sehr bald in hügelige und dann gar in bergige Gegenden ging. Vor der Bergankunft gab es insgesamt sechs weitere Bergwertungen, von denen Jorge Martin Montenegro (Louletano-Dunas Douradas) fünf gewann, womit er die mit Abstand meisten Punkte sammelte. Der Argentinier war Teil einer Spitzengruppe mit Alejandro Marque (OFM-Quinta da Lixa), César Nicolás Paredes (4-72 Colombia), Angel Madrazo (Movistar), Antonio Piedra (Caja Rural), Juan Carlos Larrinaga (Euskadi) und Garikoitz Bravo (Euskaltel), der neulich bei der Tour de Romandie zwei Tage im Bergtrikot verbrachte. Das Ende dieser Flucht kam am vorletzten Anstieg rund 20 Kilometer vor dem Ziel. Movistar hatte mit seinem zehnköpfigen Aufgebot das Rennen bis zum Fuß des 8,7 Kilometer langen Schlussanstiegs unter Kontrolle gehalten und ging dann wie geplant in die Offensive. Ruben Plaza sorgte mit einer Attacke für eine vorentscheidende Selektion, welche in ihrer Fortsetzung schließlich zu einer Dreiergruppe führte. Plaza gehörte zwar nicht mehr dazu, wurde mit 20 Sekunden Rückstand Vierter. Aber Javier Moreno sorgte für Jubelstimmung im Team. Am Ende des gut sieben Prozent steilen Berges setzte sich der 28-Jährige, der 2012 die Vuelta a Castilla y Leon gewann, gegen Mikel Landa (Euskaltel) durch. Auf Platz drei kam Delio Fernandez (OFM-Quinta da Lixa), der kurz vor dem Ziel noch abreißen lassen musste.

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