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Doping-News: Kreuziger gesteht Zusammenarbeit mit Ferrari - Saxo-Team sieht kein Problem
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17.05.2013

Doping-News: Kreuziger gesteht Zusammenarbeit mit Ferrari - Saxo-Team sieht kein Problem

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Amstel Gold Race-Sieger Roman Kreuziger (Saxo-Tinkoff) hat eine vorübergehende Zusammenarbeit mit dem berüchtigten Mediziner Michele Ferrari zugegeben. Der Tscheche informierte zunächst seinen Heimatverband und ging dann in einem Interview mit einer dänischen Sportnachrichtenseite an die Öffentlichkeit. Ganz zu Beginn seiner Karriere, vom Herbst 2006 bis in den Winter 2007, sei Ferrari sein Coach gewesen, so Kreuziger. Es sei aber nur um die Erstellung von Trainingsplänen und um Leistungstests gegangen, niemals um Doping. Er bedauere diese Kooperation heute, habe es damals aber nicht besser gewusst, sondern habe Ferrari als einen der fähigsten Trainer der Welt eingeschätzt. Vonseiten seiner Mannschaft drohen dem 27-Jährigen keine Konsequenzen. Man akzeptiere seine Erklärung und nehme die Entschuldigung an, da Kreuziger sich immer im Sinne der Mannschaft für einen sauberen Radsport einsetze, hieß es. Auch der tschechische Verband winkte ab: Solange keine positive Doping-Probe vorliege, müsse man nicht aktiv werden.


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