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Doping-News: UCI gibt Armstrong-Testergebnisse an WADA und USADA weiter
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06.06.2013

Doping-News: UCI gibt Armstrong-Testergebnisse an WADA und USADA weiter

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die UCI wird alle ihr vorliegenden Dokumente, welche den als Doper entlarvten Ex-Radprofi Lance Armstrong betreffen, an WADA und USADA aushändigen. Das gab Pat McQuaid anlässlich einer Anhörung vor der Doping-Untersuchungskommission des französischen Senats bekannt. Ausdrücklicher Bestandteil der Unterlagen sind die Analyseergebnisse von Armstrongs Doping-Proben aus den Jahren seiner Tour-de-France-Dominanz. McQuaid betonte erneut, dass dem Texaner seitens der UCI keine Sonderbehandlung zugekommen sei und dass man keine auffälligen Proben vertuscht habe. Das Problem jener Zeit habe darin bestanden, dass das EPO-Testverfahren noch nicht validiert gewesen und ein positiver Befund daher folgenlos habe bleiben müssen. Der UCI-Chef wies die alleinige Schuld an den jahrelang unbehelligten Machenschaften des US Postal Teams zurück. Überhaupt gebe der Radsportweltverband mehr als jeder andere Verband für den Kampf gegen unerlaubte Leistungssteigerung aus, nämlich 7 Millionen Schweizer Franken. "Das Peloton von heute ist ein anderes als das von vor 10 oder 15 Jahren", so McQuaid mit Nachdruck.


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