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Shortnews Tour de France: Radioshack-Bus ergebnislos durchsucht - Knatsch wegen Entlassung von Fränk Schleck |
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06.07.2013 | |
Tour de France: Radioshack-Bus ergebnislos durchsucht - Knatsch wegen Entlassung von Fränk SchleckInfo: TOUR DE FRANCE 2013Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) In den frühen Morgenstunden der heutigen ersten Hochgebirgsetappe der Tour de France hat die französische Polizei einen Teambus von Radioshack-Leopard durchsucht. Der Vorfall spielte sich im Pyrenäenort Pamiers ab, wo die Mannschaft übernachten wird. Da sämtliche Gepäckstücke ausgeladen wurden, zog sich die Prozedur zwei Stunden lang hin. Anschließend wurde der Bus aber wieder freigegeben und die Betreuer konnten ungehindert das Quartier vorbereiten - denn, so Pressesprecher Philippe Maertens, es wurde "natürlich" nichts Belastendes gefunden. Es habe sich um eines der üblichen Rituale während der Tour de France gehandelt. Eine andere Nachricht vom Rande der Frankreichrundfahrt betraf ebenfalls das Team Radioshack. Andy Schleck, der schon gleich nach Bekanntwerden der endgültigen Entlassung seines Bruders Fränk verkündete, die Schlecks seien Kämpfer und würden 2014 auf jeden Fall Seite an Seite im Peloton fahren, legte heute noch einmal nach. Er verstehe die Entscheidung der Teamleitung überhaupt nicht und sei sehr enttäuscht, da man Fränk monatelang Unterstützung signalisiert habe. Andy ließ durchblicken, dass er bereit sei, Radioshack zu verlassen und es vielleicht sogar am liebsten hätte, wenn ihn das Management ebenfalls vor die Tür setzen würde. Sein Mannschaftskollege Maxime Monfort hatte sich im Gespräch mit "Cyclingsnews" zuvor auf die Seite der Schleck-Brüder gestellt. Fränk verdiene eine Rückkehr ins Team, zumal es sich nicht um einen Doping-Fall im eigentlichen Sinne gehandelt habe. |
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06.07.2013 | |
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