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Doping-News: Katusha und NetApp ziehen Konsequenzen - Trennung von Zabel bzw. Heppner
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30.07.2013

Doping-News: Katusha und NetApp ziehen Konsequenzen - Trennung von Zabel bzw. Heppner

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die "Positivliste" des französischen Senatsausschuss über die nachträglich des EPO-Dopings überführten Tour-Teilnehmer von 1998 zeitigt weitere Konsequenzen. Nachdem Erik Zabel gestern bereits seine Ämter als Vattenfall Cyclassics-Sportdirektor und als Mitglied im UCI-Beirat nolens volens aufgegeben hatte, trennte sich heute das Team Katusha von seinem in Misskredit geratenen Sportlichen Leiter. Zabel war sei vergangenem Jahr hauptsächlich als Sprinttrainer für die russische World Tour-Equipe tätig gewesen. Die Suspendierung geschah explizit unter Verweis auf Katushas Mitgliedschaft im MPCC (Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport). Außerdem betonte die Mannschaftsleitung, Zabels Doping-Vergehen hätten mit seiner Arbeit beim Team nichts zu tun.

Obwohl man sich kurz nach Bekanntwerden des positiven Tests noch hinter Jens Heppner gestellt hatte, setzt NetApp-Endura den Sportdirektor, der 1998 für Telekom fuhr, nun doch vor die Tür. "Ich bedanke mich bei Jens Heppner für die Energie, mit der er sich vom ersten Tag in unser Team eingebracht hat. Dank seiner Arbeit konnten wir uns in nur drei Jahren als erfolgreiches Team etablieren", so Manager Ralph Denk. Im Hinblick auf eine unbelastete Fortführung der Arbeit mit den jungen Fahrern sei es jedoch besser, sich zu trennen.


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