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Shortnews Doping-News: Zabel zieht sich als Cyclassics-Sportdirektor zurück, bereut Teilgeständnis |
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| 29.07.2013 | |
Doping-News: Zabel zieht sich als Cyclassics-Sportdirektor zurück, bereut TeilgeständnisAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Am Tag der Veröffentlichung seines umfangreichen Doping-Geständnisses hat Erik Zabel seinen Posten als Sportdirektor bei den Vattenfall Cyclassics geräumt. Der 43-Jährige gab seine Tätigkeit für das einzige deutsche World Tour-Rennen offenbar aus freien Stücken auf. "Wir haben seinen Rücktritt akzeptiert", so der Pressesprecher des Veranstalters Upsolut Event GmbH. Man könne sich grundsätzlich jedoch vorstellen, in Zukunft wieder ein Zabel zusammenzuarbeiten. In seinem Offenbarungseid hatte der frühere Weltklasse-Sprinter und Rekordpunktejäger der Tour de France EPO-, Kortison- und Eigenblutdoping von 1996 bis 2003 zugegeben. Er habe sich selbst aber nie als "Superdoper" betrachtet, da es keinen strukturierten Plan für die unerlaubte Leistungssteigerung gegeben habe. Zudem habe er die Entscheidung alleine getroffen, niemand habe ihn dazu gezwungen. Die Namen anderer betroffener Radprofis zu nennen, lehnte Zabel ab. Zugleich räumte er ein, dass sein arg beschränktes Teilgeständnis von 2007 eine Dummheit gewesen sei - gerade im Hinblick auf seinen Sohn Rick, der soeben seinen ersten Profi-Vertrag unterschrieben hat, sowie generell auf die jetzige Generation des Radsports. Update: Wie heute Abend bekannt wurde, hat sich Erik Zabel auch aus dem UCI-Beirat (Professional Cycling Council) zurückgezogen. Angesichts seines jahrelangen Leugnens und seines verspäteten Geständnisses sei er nicht der richtige Mann für den Posten, so der frühere Telekom/T-Mobile-Profi.  -> Übersicht aller Shortnews |
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29.07.2013 |
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