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Doping-News: Zabel sagt NADA-Kooperation zu, Ullrich verweigert sich
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08.08.2013

Doping-News: Zabel sagt NADA-Kooperation zu, Ullrich verweigert sich

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Ex-Radprofi Erik Zabel möchte mit der deutschen NADA kooperieren und so zu einem sauberen Radsport und zur Aufarbeitung der Vergangenheit beitragen. Der 43-Jährige, der eingestanden hatte, zwischen 1996 und 2003 zu verschiedensten verbotenen Mitteln gegriffen zu haben, traf sich zu einem zweistündigen Gespräch mit der nationalen Anti-Doping-Agentur. Anschließend hieß es, Zabel wolle seinen Beitrag zur Verbesserung der Doping-Prävention leisten und sich demnächst wieder mit den Behördenvertretern treffen. Der Rekord-Punktetrikotgewinner der Tour de France hatte nach seinem Geständnis sämtliche Radsport-assoziierten Tätigkeiten einstellen müssen, so seine Mitarbeit bei Team Katusha, bei den Vattenfall Cyclassics, im UCI-Beirat und als Markenbotschafter für Radhersteller Canyon.

Im Unterschied zu Erik Zabel erteilte dessen früherer Teamgefährte Jan Ullrich der NADA eine Absage. Er sei nicht bereit, sein Wissen mit der Behörde zu teilen. Die Anti-Doping-Agentur bedauerte diese Haltung, betonte aber, die Tür für Ullrich sei weiterhin offen.


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