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UCI-Präsidentschaftswahl: Swiss Cycling widerruft angeblich McQuaids Nominierung
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20.08.2013

UCI-Präsidentschaftswahl: Swiss Cycling widerruft angeblich McQuaids Nominierung

Info: UCI-Präsidentschaftswahl 2013: Chronik aller News
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Zwei Tage vor dem geplanten Schiedsverfahren, mit dem über den Einspruch dreier Swiss Cycling-Mitglieder gegen die Nominierung Pat McQuaids als UCI-Präsidentschaftskandidat hätte entschieden werden sollen, herrscht Verwirrung in der Sache. Die Neue Zürcher Zeitung und andere Medien berichten, dass der Schweizer Verband die Kandidatenkür bereits widerrufen habe und der Schiedsspruch darum überflüssig geworden sei. Möglicherweise spielt die Furcht vor den enormen Prozesskosten, welche bei einer Niederlage auf Swiss Cycling zugekommen wären, eine Rolle bei dieser Entscheidung. Allein der Vorschuss, den der Verband paradoxerweise leisten musste, obwohl er selbst der Beklagte ist, soll dessen Budget überstiegen haben, weswegen der erklärte McQuaid-Gegner und Geschäftsmann Jamie Fuller angeblich dafür aufgekommen sein soll.
Noch steht eine offizielle Bestätigung des Nominierungswiderrufs allerdings aus. Der UCI-Chef, der im September zum dritten Mal gewählt werden möchte, aber von seinem irischen Heimatverband keine Unterstützung erhielt, ließ jedenfalls mitteilen, er gehe nach wie vor von einem Schiedsspruch am 22. August aus. Des Weiteren wandte sich MCquaid heute kritisch gegen UCI Management Commitee-Mitglied Igor Makarov. Der Präsident des russischen Verbands und Teambesitzer von Katusha gilt als Unterstützer von Gegenkandidat Brian Cookson und kündigte neulich an, jegliche Änderung des Nominierungsverfahrens, wie es asiatische Verbände zugunsten von McQuaid anstreben, verhindern zu wollen. Makarov arbeite bewusst gegen ihn, weil er ihn für den nur mithilfe des CAS abgewendeten WT-Lizenzverlust von Katusha verantwortlich mache, so der UCI-Chef.


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