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Italien: Giro-Chef Acquarone bestreitet jegliche Verwicklung in RCS Sport-Skandal
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11.10.2013

Italien: Giro-Chef Acquarone bestreitet jegliche Verwicklung in RCS Sport-Skandal

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Der derzeit aus "Gründen der Vorsicht" von seinem Posten als Giro d´Italia-Organisator suspendierte Michele Acquarone hat erstmals zu dem Betrugsskandal bei der RCS Sport Stellung bezogen. Er habe RCS Media vierzehn Jahre seines Lebens gewidmet und als Direktor der Italienrundfahrt das Prestige des italienischen Radsports in der ganzen Welt mehren wollen. Er bedauere es zutiefst, dass er bei der Präsentation eines seiner "vollkommensten Werke", des Giro 2014, nicht habe anwesend sein können. Seine Arbeit fuße auf den Werten Fairness, Respekt und Dialog, er habe sich stets um Transparenz und Ehrlichkeit bemüht. Mit den veruntreuten Million habe er daher nicht das Geringste zu tun. Da alle Vorgänge in großen Unternehmen heutzutage aufgezeichnet würden, sei er zuversichtlich, dass die Fakten bald ans Licht kämen. Er könne es nicht erwarten, auf seinen Arbeitsplatz als Giro-Direktor zurückzukehren, schließt Acquarones Statement.


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