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UCI: Management Committee betreibt Agenda-Setting - Cookson legt Gehalt offen
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29.10.2013

UCI: Management Committee betreibt Agenda-Setting - Cookson legt Gehalt offen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die UCI ist zu ihrer ersten Management Committee-Sitzung seit der Wahl des neuen Vorsitzenden Brian Cookson zusammengetreten. Dabei wurden im Wesentlichen vier zukunftsweisende Projekte in Gang gebracht, welche die in Cooksons Manifest aufgeführten Punkte wieder aufgreifen. Eine Kommission soll die bestehenden Dopingbekämpfungsmaßnahmen und -einrichtungen der UCI evaluieren. Erklärtes Ziel ist die Einrichtung eines unabhängigen Anti-Doping-Gremiums. Eine weitere Arbeitsgruppe soll sich mit der "dunklen" Vergangenheit des Weltverbands befassen und dessen Verwicklung in Doping-Skandale wie die US Postal-Affäre aufdecken. Ausdrücklich ist eine Zusammenarbeit mit der WADA und anderen Behörden vorgesehen. Des Weiteren soll eine Entwicklungskommission die Globalisierung des Radsports und die Arbeit des World Cycling Center in Aigle untersuchen und Empfehlungen aussprechen. Und last but not least wird eine Women’s Cycling Commission unter Leitung der neuen UCI-Vizepräsidentin Tracey Gaudry ins Leben gerufen, welche sich der Förderung des Frauenradsports widmet. Brian Cookson setzte bei dem Meeting außerdem ein Zeichen für mehr Transparenz, indem er sein Gehalt aufdeckte. Demnach verdient er 340.000 Schweizer Franken (275.000 Euro) pro Jahr - 110.000 Franken weniger als sein Vorgänger McQuaid. Zudem bestätigte das Management Committee Martin Gibbs, der bisher Rechtsberater bei British Cycling war, als neuen UCI-Generaldirektor.


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