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Doping-News: Rasmussen-Autobiografie belastet Riis, Sörensen, Hesjedal u.a.
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30.10.2013

Doping-News: Rasmussen-Autobiografie belastet Riis, Sörensen, Hesjedal u.a.

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



In seiner Autobiografie "Gelbes Fieber" (Orig. Gul feber), die in der kommenden Woche erscheint und aus der dänische Medien vorab zitieren, trifft Michael Rasmussen offenbar belastende Aussagen über ehemalige und noch aktive Berufskollegen. So habe er Seamus McGrath, Chris Sheppard und Ryder Hesjedal - der damals wie die beiden anderen im Mountainbike-Sport aktiv war - im Jahr 2003 in seinem eigenen Haus das EPO- und Synacthen-Doping "beigebracht". Eine Einladung zum Essen sei der Lohn dafür gewesen. Anschließend hätten die drei genannten Fahrer besonders starke Leistungen bei der Weltmeisterschaft und im Fall von Hesjedal auch bei Olympia erzielt - was Rasmussen offenbar als Indiz für die Anwendung des neu erworbenen Wissens wertet. Auch die Namen Nicki Sörensen, Frank Hoj und Rolf Sörensen werden im Zusammenhang mit Doping erwähnt. Und natürlich spricht Rasmussen über seinen früheren Teamchef Bjarne Riis. Dieser sei über die Vorgänge bei CSC im Bilde gewesen und habe sich z. B. beim Giro 2002 in Rasmussens Hotelzimmer aufgehalten, als ein Arzt seinem Schützling (verbotenerweise) Synacthen spritzte. Etwas Derartiges hatte Riis - dessen berühmtes Geständnis sich nur auf die eigenen Profi-Jahre beschränkte - stets abgestritten. Die dänische Staatsanwaltschaft ermittelt schon seit einiger Zeit gegen den jetzigen Saxo-Teamchef.


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