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Hackerangriff: Vinokourov verklagt ehemaligen Astana-Angestellten wegen E-Mail-Spionage
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05.12.2013

Hackerangriff: Vinokourov verklagt ehemaligen Astana-Angestellten wegen E-Mail-Spionage

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Der Ex-Radprofi und jetzige Astana-Teamchef Alexandre Vinokourov hat in Nizza Klage gegen einen früheren Angestellten seiner Mannschaft eingereicht. Das berichten mehrere Medien unter Berufung auf die belgische Lokalzeitung Sudinfo. Der Kasache wirft dem ehemaligen Astana-Finanzchef, einem Mann namens Aidar Makhmetov, vor, im Jahr 2011 seine privaten E-Mails gehackt und an die Öffentlichkeit gebracht zu haben. Speziell geht es um jene Mails, welche zu dem Verdacht führten, "Vino" könne seinen zweiten Lüttich-Bastogne-Lüttich-Sieg gekauft haben. Die Angelegenheit ist mittlerweile so gut wie zu den Akten gelegt - zuletzt hörte man vor über einem Jahr im Zusammenhang mit der Staatsanwaltschaft Padua davon -, doch sie erhält nun eine neue Wendung. Vinokourov, der seinem Kontrahenten Alexandre Kolobnev kurz vor dem Ziel in Liège 150.000 Euro angeboten haben soll, sagte, Makhmetov habe seinen Namen beschädigen und seine Entlassung bewirken wollen.

Update, 06.12.: 24 Stunden, nachdem die Meldung auf Sudinfo.be erschien, hat Alexandre Vinokourov sie vehement dementiert. Im Jahr 2011 habe er wegen eines Hackerangriffs Anzeige erstattet, aber diese habe sich nicht gegen Aidar Makhmetov oder eine andere konkrete Person gerichtet. Die Geschichte sei auf den Kopf gestellt und völlig durcheinandergeworfen worden.


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