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Radcross: UCI und IOC führen Gespräche über möglichen Olympia-Status
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06.01.2014

Radcross: UCI und IOC führen Gespräche über möglichen Olympia-Status

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die UCI wird in der kommenden Woche im Gespräch mit Vertretern des Internationalen Olympischen Komitees ausloten, ob Radcross in den Kanon der Olympischen Radsportarten aufgenommen werden kann. Das meldet die belgische Zeitung "Het Nieuwsblad". Mitte Dezember hatte UCI-Chef Brian Cookson sich bereits für diese Sache stark gemacht, zugleich allerdings darauf verwiesen, dass zunächst die IOC-Statuten geändert werden müssten. Diese schreiben vor, dass zu den Winterspielen nur Sportarten zuzulassen sind, die auf Eis oder Schnee betrieben werden. Der Internationale Leichtathletik-Verband bemüht sich aber schon seit geraumer Zeit, die Regel abzuändern, sodass sie auf alle während der Wintermonate betriebenen Sportarten passt. Diesem Bemühen möchte sich der Welt-Radsportverband nun offenbar anschließen, um dem Radcross letztlich eine noch viel größere internationale Bühne bieten zu können. "Die Olympischen Komitees aller Länder werden auf einmal in den Querfeldeinradsport investieren", so Peter van den Abeele, der Offroad-Koordinator der UCI, der die Sondierungsgespräche führen wird.


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