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Radcross: Kein "Stop and go" in der Materialzone mehr erlaubt
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06.01.2014

Radcross: Kein "Stop and go" in der Materialzone mehr erlaubt

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Einem Bericht von sporza.be zufolge hat die UCI beschlossen, die sogen. "Stop an go"-Regel betreffend das Verhalten von Radcrossern in der Materialzone abzuschaffen. Diese Klausel ermöglichte es, den Materialposten regelkonform wieder zu verlassen, auch ohne das Fahrrad gewechselt zu haben, nämlich wenn eine bestimmte Anzahl von Schritten absolviert wurde. Nach dem Weltcup Zolder hatten Niels Albert und seine BKCP-Powerplus-Mannschaft Protest gegen den niederländischen Meister Lars van der Haar (Rabobank) eingelegt, weil dieser die Wechselzone auf dem Rad wieder verlassen hatte, auf dem er auch in sie eingefahren war. Van der Haar hatte sich daraufhin auf das "Stop and go" berufen. UCI-Offroad-Koordinator Peter van den Abeele sagte, die Regel müsse abgeschafft werden, weil sie eine Grauzone eröffne. In Zukunft werde gefordert, dass ein Radwechsel erfolgt. So soll verhindert werden, dass sich ein Fahrer einen Vorteil verschafft, indem er der Situation auf der Strecke durch den Materialposten hindurch ausweicht, ohne einen Zeitverlust zu erleiden. Abgesehen von der Regeländerung hat Alberts Protest keine Auswirkungen. Lars van der Haar darf seine Goldmedaille aus Heusden-Zolder behalten.


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