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Team-News: Oleg Tinkov wirbt für alternative Geschäftsmodelle im Radsport
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15.01.2014

Team-News: Oleg Tinkov wirbt für alternative Geschäftsmodelle im Radsport

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



In einem Interview mit Cyclingweekly hat Oleg Tinkov das Modell, nach dem Team Tinkoff-Saxo nun funktioniert, als Vorbild für andere Mannschaften angepriesen. Teams seien besser dran, wenn nicht ein Teammanager - womöglich ein ehemaliger Radprofi -, sondern der Hauptsponsor sie besitze und die Geschäfte führe. Der Manager bzw. Sportdirektor habe dann mehr Zeit, sich um die sportlichen Belange zu kümmern, von denen er auch mehr verstehe. "Es ist nicht das richtige Modell, wenn ein Generalmanager 80% seiner Zeit darauf verwendet, Geld aufzutreiben und nur 20% darauf, das Team zu leiten", sagte der russische Magnat wörtlich und stellte einen Vergleich mit dem Fußball an: "So wie Jose Mourinho bei Chelsea - er ist der beste Trainer, aber er sucht nicht nach Geld, sondern nach guten Spielern. Er denkt über die Strategie des Teams nach, über sein Spiel und seine Konkurrenten. Das ist das richtige Modell für den Radsport. Ich bin froh, dass der Radsport sich allmählich verändert." Momentan sei es leider noch häufig so, dass die Sponsoren nichts wirklich besäßen - außer dem Fuhrpark und einem Haufen Verpflichtungen. Bjarne Riis, der frühere Eigentümer von Team Saxobank, hatte kürzlich angegeben, die Entlastung durch den Verkauf an Tinkov habe ihm geholfen, seine Depressionen zu überwinden.


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