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Doping-News: Verbruggen nennt Armstrong einen Lügner - keine vertuschten Positivfälle
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28.01.2014

Doping-News: Verbruggen nennt Armstrong einen Lügner - keine vertuschten Positivfälle

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Hein Verbruggen wird nicht müde zu betonen, dass er zu Zeiten seiner UCI-Präsidentschaft an keinerlei Vertuschungsaktionen für positive Doping-Proben beteiligt gewesen sei. Der Niederländer sagte nun gegenüber dem TV-Sender NOS, dass Lance Armstrong lüge, wenn er etwas anderes behaupte. Er habe keinen "Deal" mit der UCI gehabt und auch nicht mit ihm, Verbruggen, persönlich. Der positive Cortison-Test bei der Tour 1999 sei ohnehin in die Zuständigkeit des französischen Ministeriums gefallen. Da ein Attest vorgelegen habe, habe es auch kein Problem gegeben. Armstrong hatte Verbruggen beschuldigt, ihn auf die Idee der nachträglichen ärztlichen Bescheinigung gebracht zu haben. Was die Tour de Suisse 2001 angeht, wies der ehemalige UCI-Chef darauf hin, dass gar keine positive Probe vorgelegen habe, sondern nur verdächtige Blutwerte. Da sich diese aber unter dem Limit befunden hätten, sei Armstrong straffrei ausgegangen. Dort habe es also gar keinen Fall zu vertuschen gegeben, zumal auch andere Institute, nicht nur der Weltverband, die Analyseergebnisse erhalten hätten. Ob Verbruggen oder vielmehr der frühere Tour-de-France-Champion die Wahrheit sprechen, soll idealerweise die jüngst einberufene unabhängige Untersuchungskommission herausfinden.


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