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Doping-News: Ex-UCI-Chefs setzen Rufmord-Verfahren gegen Paul Kimmage fort
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01.02.2014

Doping-News: Ex-UCI-Chefs setzen Rufmord-Verfahren gegen Paul Kimmage fort

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Einem Bericht von Velonation.com zufolge wollen die früheren UCI-Chefs Hein Verbruggen und Pat McQuaid ihren zivilrechtlichen Prozess gegen den irischen Radsport-Jounalisten Paul Kimmage nun doch fortsetzen. Verbruggen und sein Nachfolger werfen dem Reporter vor, mit gewissen Artikeln zur Causa Armstrong in der "Equipe" und der "Sunday Times" ihren Ruf beschädigt zu haben. Die Klage lief seit 2012, befand sich aber nach dem US Postal-Report der USADA und vor allem dem Amtsantritt des neuen UCI-Chefs Brian Cookson in der Schwebe. Offenbar schlugen Verbruggen und McQuaid Kimmages Anwalt im November 2013 - kurz nachdem Cookson die Sache für beendet erklärt hatte - einen Vergleich vor. Der Beklagte solle die Hälfte der Gerichtskosten bezahlen und seine eigenen Ausgaben tragen. Dazu erklärte Kimmage sich nicht bereit, sodass die beiden Kläger den zuständigen Schweizer Gerichtshof um eine Wiederaufnahme baten. Velonation gegenüber sagte Kimmage wörtlich: "Sie haben die Angelegenheit auf den Weg gebracht und können sie nach Belieben beenden. Auf keinen Fall werde ich irgendwas bezahlen. Eher friert die Hölle zu, als dass ich diesen Arschlöchern einen Pfenning gebe." Dass Lance Armstrong, der hinter der ganzen Geschichte stehe und von Verbruggen regelmäßig als Lügner bezeichnet werde, nicht seinerseits mit einer Klage bedroht werde, das sei doch sehr seltsam, fügte Kimmage hinzu.


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