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Valverde gewinnt in Andalusien auch die erste Bergankunft
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20.02.2014

Valverde gewinnt in Andalusien auch die erste Bergankunft

Info: Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol 2014 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Jaén, 20.02.2014 – Die erste, etwas kleinere der beiden Bergankünfte der Vuelta a Andalucia brachte einen weiteren Sieg von Alejandro Valverde (Movistar), der seine Position als Spitzenreiter der Rundfahrt nach dem Erfolg im Prolog festigte. Ein Ausscheidungsfahren des Team Sky hatte die Spitze an dem nur gut zwei Kilometer langen Anstieg auf weniger als zehn Fahrer reduziert, deren Sprint Valverde mit einer beeindruckenden Überlegenheit für sich entschied.

Valverde der sprintstärkste unter den besten Kletterern
Die 186,8 Kilometer von Vélez Málaga nach Jaén führten über sehr bergiges Terrain, sechs Bergwertungen wurden auf der 1. Etappe der Andalusien-Rundfahrt passiert. Für die Favoriten auf den Gesamtsieg zählte aber nur die letzte, 300 Meter vor dem Ziel auf dem Alto Castillo de Santa Catalina. Movistar hatte dafür gesorgt, dass der Tag für die Ausreißer vor dieser etwas mehr als zwei Kilometer langen Steigung (gut 7% im Schnitt) beendet war. Am Berg begann das Team Sky mit der aus den letzten beiden Saisons bestens bekannten Taktik: Vasil Kiryienka, Peter Kennaugh und zuletzt Geraint Thomas hielten das Tempo hoch, um die Anzahl der Konkurrenten für den designierten Leader Richie Porte möglichst weit zu minimieren. 500 Meter vor dem Ziel waren noch acht Fahrer beisammen und Movistar ging in die Offensive. Ion Izagirre brachte Alejandro Valverde nach vorne, doch Porte war wachsam beim Vorstoß dieser beiden. Im allerletzten Teil der Steigung kam es auf die Stärke im Bergsprint an, was nachgewiesenermaßen die besondere Qualität Valverdes ist. Er beschleunigte derart stark, dass er Bauke Mollema (Belkin), Davide Rebellin (CCC Polsatz Polkowice), Porte und Luis Leon Sanchez (Caja Rural-RGA) – in dieser Reihenfolge auf den Plätzen zwei bis fünf – gar noch vier Sekunden abnahm. Wichtig, denn Zeitgutschriften gibt es nicht. Die nächsten Fahrer finishten erst mit sieben und mehr Sekunden Rückstand auf diese Vierergruppe. In der Gesamtwertung hat Valverde seinen Vorsprung leicht ausgebaut, Porte (+0:19) und Sanchez (+0:21) sind seine ersten Verfolger, Haimar Zubeldia (Trek Factory Racing/+0:37) belegt Rang vier.

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Auf der 2. Etappe gibt es direkt eine weitere Bergankunft, deren Schwierigkeitsgrad ungleich höher ist. Vor allem ist der Schlussanstieg zum Santuario Virgen de la Sierra de Cabra (11,5 km à 6,0%) um einiges länger.





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