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Vor Start der 62. Österreich-Rundfahrt: Morscher glaubt an Überraschung
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03.07.2010

Vor Start der 62. Österreich-Rundfahrt: Morscher glaubt an Überraschung

Info: Int. Österreich-Rundfahrt (2.HC)
Autor: Team Vorarlberg-Corratec



Als Lokalmatador startet das Team Vorarlberg-Corratec am Sonntag in Dornbirn in die 62. Österreich-Rundfahrt.

Acht Tage, acht Etappen, 1.147 Kilometer liegen vor dem achtköpfigen Aufgebot der ÖRV-Equipe, die mit fünf heimischen Fahrern, einem Deutschen, einem Italiener und einem Schweizer in das Saisonhighlight gehen wird. Nach turbulenten Wochen kann sich das Team Vorarlberg-Corratec wieder nun wieder voll und ganz auf das Rennfahren konzentrieren, "und das werden wir auch gut machen", ist Neo-Team Manager Harald Morscher im Vorfeld der Rundfahrt überzeugt. Morscher, der die Landesrundfahrt 1994 gewinnen konnte, bestreitet "sein" Rennen (16 Starts als Aktiver) in diesem Jahr zum ersten Mal nicht auf dem Rennrad, sondern im Begleitfahrzeug. "Wehmut ist aber keiner dabei, dafür war in den letzten Wochen der Vorbereitung keine Zeit", meint der 38-jährige Götzner.

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Obwohl das Team Vorarlberg-Corratec in den vergangenen zwei Wochen kein Rennen bestreiten konnte, ist Morscher von einem erfolgreichen Auftritt seiner Schützlinge überzeugt. "Wir können wirklich befreit und ohne Druck in die Rundfahrt gehen", sagt Morscher, der von den Fahrern verlangt, "dass wir jede, wirklich jede, Etappe offensiv fahren und uns aggressiv verkaufen. Das ist das Wichtigste, um eine für uns zufriedenstellende Rundfahrt hinzulegen." Das erste große Ziel sei mit dem Start bereits erreicht worden. "Vor allem, da es, wie schon im letzten Jahr, wieder bei uns in Vorarlberg los geht und wir uns diesen Auftritt nicht nehmen lassen wollten." Dabei glaubt Morscher auch an Überraschungen. "Ich denke, dass wir mit dieser Mannschaft sogar mehr auffallen können, als in den letzten Jahren. Wir werden eine für uns erfolgreiche Rundfahrt bestreiten und in gewohnter Manier überraschen."

Im Gesamtklassement setzt Morscher auf den 24-jährigen Schweizer Reto Hollenstein, der zuletzt schon bei schweren Rennen wie dem Giro del Trentino und dem Giro dell'Appennino Talentproben ablieferte. "Je länger ein Rennen dauert, desto stärker wird er. Das ist sein großer Bonus gegenüber anderen", beschreibt der Team Manager den Thurgauer, der 2009 bei seiner ersten Tour de Suisse Gesamt-45. wurde. "Gerade so etwas wie die lange Auffahrt zum Glockner liegt ihm." In den Sprints, wie Morscher einen auf der 1. Etappe von Dornbirn nach Bludenz erwartet, setzt das Team Vorarlberg-Corratec auf Team-Urgestein René Weissinger aus Deutschland. "Er war immer schon ein Garant für gute Platzierungen in Sprints und aus kleineren Gruppen heraus, wenn es etwas ruppiger wird. Ich traue im Platzierungen unter den besten Fünf zu."

Für die Österreich-Rundfahrt kann Morscher auch einen neuen Partner an Bord begrüßen: Die Vorarlberger Firma X-Action versorgt die Mannschaft mit modernster Funktionswäsche und Funktionssocken und wird ab sofort die mit dem Team Vorarlberg-Corratec gesammelten Erfahrungen im Profibereich auch in die Weiterentwicklung und Optimierung der Produkte einfließen lassen.





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