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Shortnews Doping-News: Pat McQuaid befürchtet "Hexenjagd" der CIRC auf frühere UCI-Führung |
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04.03.2014 | |
Doping-News: Pat McQuaid befürchtet "Hexenjagd" der CIRC auf frühere UCI-FührungAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Der frühere UCI-Chef Pat McQuaid hat sich gegenüber der Presseagentur AP Sport zu seiner Bereitschaft geäußert, am Aufklärungsprozess der unabhängigen Radsport-Reformkommission mitzuarbeiten. Er habe sich noch nicht entschieden, ob er vor der CIRC aussagen werde. Er müsse sich erst davon überzeugen, dass die Kommission mit allen Aspekten der früheren Vorherrschaft des Dopings befasst sei, "also mit der Frage, wer wirklich verantwortlich dafür war, nicht nur die UCI, sondern z. B. auch WADA und USADA. Die Statuten sehen keine Untersuchung von deren Zuständigkeiten im Kampf gegen Doping vor. Ich will mich und Hein Verbruggen nicht in eine Hexenjagd verwickelt sehen, wenn andere genauso Verantwortung trugen. Diese sollten sich genauso rechtfertigen müssen", so McQuaid. Der Ire verteidigte zugleich seine Politik als UCI-Präsident und die seines Vorgängers Verbruggen: "Soweit es mich betrifft, in meiner Amtszeit..., war die UCI führend in der Doping-Bekämpfung. Und ich würde sagen, dasselbe gilt für Amtszeit meines Vorgängers. Daher glaube ich nicht, dass die UCI verantworlich gemacht werden sollte für das, was passierte oder nicht passierte... Letztlich wissen wir doch, dass Lance Armstrong niemals positiv getestet wurde... Das ist eine Tatsache... Wenn er niemals positiv getestet wurde, was hätte es also zu vertuschen geben sollen", fragte McQuaid unter Anspielung eines der wichtigsten Themen, mit denen sich die CIRC befassen wird. |
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04.03.2014 | |
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