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Paris-Roubaix: Mysteriöses Pillenröhrchen sorgt für Wirbel und wird von UKAD analysiert
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18.04.2014

Paris-Roubaix: Mysteriöses Pillenröhrchen sorgt für Wirbel und wird von UKAD analysiert

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Ein Tablettenröhrchen, das von einem Zuschauer während Paris-Roubaix am Rand der Strecke aufgehoben worden war und offenbar einem bestimmen Radprofi zugeordnet werden kann, beschäftigt derzeit die britische Anti-Doping-Agentur. Der Finder, ein beim Medizingerätehersteller Thames Medical in leitender Position beschäftigter Brite, gibt an, das Gefäß sei einem der Fahrer bei einem Massensturz aus der Trikottasche gefallen. Weder der Fahrer noch sein anwesender Betreuer hätten sich anschließend darum gekümmert, sodass er die mit Pulver gefüllte, durchsichtige Ampulle habe an sich nehmen können. Mehr noch: Während des Sturzgeschehens habe er zahlreiche Fotos geschossen; eines davon zeige den Moment, in dem das Röhrchen zu Boden fällt und lasse dabei zweifelsfrei dessen Besitzer erkennen. Der Name des Fahrer solle jedoch vorerst ungenannt bleiben, da es sich möglicher- und hoffenswerterweise um völlig legale Medizin handle. Auch UCI-Chef Brian Cookson, der dem Augenzeugen per Twitter dazu riet, das Beweisstück an die UKAD (UK Anti-Doping) zu übergeben, warnte vor voreiligen Schlüssen. Die Agentur nimmt die Sache jedenfalls ernst und wird die Substanz auf ihre Inhaltsstoffe untersuchen.


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