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Doping-News: US-Regierung erzwingt beeidete Aussagen von Armstrong und vier anderen Zeugen
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06.06.2014

Doping-News: US-Regierung erzwingt beeidete Aussagen von Armstrong und vier anderen Zeugen

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



In den kommenden Wochen wird Lance Armstrong nicht nur im SCA Promotions Prozess unter Eid aussagen müssen, sondern auch im sogen. "Whistleblower"-Verfahren. So melden es Cyclingnews und Velonews unter Berufung auf USA Today. Die potenziell millionenschwere Klage wurde urspünglich von Ex-Radprofi Floyd Landis als Informanten ("whistleblower") eingereicht und wird nunmehr von der US-Regierung vorangetrieben. Neben Armstrong sollen auch vier frühere Vertraute von ihm noch im Juni eine beeidete Erklärung abgeben, darunter sein Trainer Chris Carmichael sowie ein Geschäftspartner bei seinem ehemaligen Sponsor Oakley. Auch Armstrongs Ex-Frau, sein einstiger Teamkollege George Hincapie und Landis selber sollen auf der Liste potenzieller Zeugen stehen. Es geht um den Vorwurf der Veruntreuung von Steuergeldern ab dem Jahr 2000. Das Geld, das der staatliche US Postal Service bereitstellte, soll zur Finanzierung des teaminternen Dopingnetzwerks missbraucht worden sein. Theoretisch könnte die Regierung das Dreifache der ursprünglichen Summme einklagen. Armstrongs Anwälte versuchten, die Anhörung ihres Mandaten herauszuzögern, indem sie vollständige Akteneinsicht einforderten, was abgelehnt wurde.


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