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Doping-News: Von US-Regierung unterstütztes Verfahren gegen Armstrong wird fortgesetzt
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20.06.2014

Doping-News: Von US-Regierung unterstütztes Verfahren gegen Armstrong wird fortgesetzt

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Lance Armstrong versucht immer noch, gegen ihn laufende Gerichtsprozesse aufzuhalten, und er ist weiterhin dabei nicht erfreulich. Nun scheiterten seine Anwälte mit ihrem Einspruch gegen das sogen. "Whistleblower"-Verfahren, das 2010 von Floyd Landis angestoßen worden war und dem sich 2013 das US-Justizministerium anschloss. Das Armstrong-Lager hatte argumentiert, dass die Vergehen - es geht um den Vorwurf der Veruntreuung von staatlichen Geldern - verjährt seien und dass dem US Postal Service trotz allem großer Gewinn aus dem Sponsoring des Radteams erwachsen sei. Doch das ließ das zuständige Bundesgericht nicht gelten. Der Streitwert dieses Prozesses geht in die vielfachen Millionen. Experten schätzen, dass zwischen 1996 und 2004 40 Millionen Dollar an das USPS-Team geflossen sei, davon 18 Millionen an Armstrong persönlich. Die US-Regierung hätte theoretisch das Recht, die dreifache Summe zurückzufordern. Auch der Hinweisgeber Landis bekäme auf Grundlage des sogen. False Claims Act einen Anteil, wenn es zur Verurteilung seines ehemaligen Teamkapitäns und von dessen früheren Mitstreitern käme.


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