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Mountainbike: Fabrice Mels entscheidet vorerst letzten XC Eliminator-Gesamtweltcup für sich
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22.08.2014

Mountainbike: Fabrice Mels entscheidet vorerst letzten XC Eliminator-Gesamtweltcup für sich

Info: MTB: WELTCUP MÉRIBEL 2014
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Fünf Tage nach seinem 22. Geburtstag hat sich Fabrice Mels (Salcano Alanya) zum zweiten und vorerst letzten Cross Country Eliminator-Weltcup-Gesamtsieger gekürt. Im ostfranzösischen Wintersportort Méribel gewann der junge Belgier den Finallauf vor Simon Gegenheimer, dem ein zweiter Platz bei zuvor 33 Punkten Rückstand auf Mels nicht genügte. Lokalmatador Kevin Miquel kam als Dritter ins Ziel - vor Windham-Gewinner Catriel Soto (MMR Bikes). Titelverteidiger Daniel Federspiel (Ötztal Scott) und Weltmeister Paul van der Ploeg, die auch noch Chancen auf den Gesamtsieg gehabt hätten, schieden bereits im Halbfinale aus.

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Bei den Frauen konnte, was die Frage nach der Gesamtsiegerin anging, keine Spannung mehr aufkommen, da sich diese bereits vor zwei Wochen zugunsten von Kathrin Stirnemann (Sabine Spitz-Haibike) entschieden hatte. Dennoch sahen die Zuschauer einen spektakulären Finallauf, bei dem sich die junge Schweizerin Linda Indergand (Strüby-BIXS) - ob mit oder ohne Goodwill ihrer Landsfrau - vor Stirnemann durchsetzte. Ingrid Boe Jacobsen (Sepura) und Jenny Rissveds (Scott-Odlo) hießen die Fahrerinnen auf den Plätzen drei und vier.

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Außerdem wurden am ersten Tag in Méribel die Downhill-Qualifikationen ausgetragen. Bei den Männern bot überraschend Matthew Simmonds (Madison Saracen) die beste Zeit an. World Cup Leader Josh Bryceland (Santa Cruz Syndicate) wurde Zweiter vor Loic Bruni (Lapierre Gravity), während der aktuelle Gesamtzweite Troy Brosnan (Specialized Racing) aufgrund eines Defekts außerhalb der Punkteränge landete. Bei den Damen beherrschten erneut Rachel Atherton (GT Factory), Manon Carpenter (Madison Saracen) und Emmeline Ragot (Lapierre) das Geschehen - diesmal in der genannten Reihenfolge. Carpenter kann sich des Gesamtsiegs also alles andere als sicher sein.

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