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Vattenfall Cyclassics Vattenfall Cyclassics: Alexander Kristoff wird der Favoritenrolle gerecht - 14. Saisonerfolg |
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24.08.2014 | ||
Vattenfall Cyclassics: Alexander Kristoff wird der Favoritenrolle gerecht - 14. SaisonerfolgInfo: VATTENFALL CYCLASSICS 2014Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) Hamburg, 24.08.2014 - Alexander Kristoff (Katusha) hat bei den Vattenfall Cyclassics in Hamburg einen absoluten Favoritensieg gefeiert. Nach der Mammutdistanz von 247,2 Kilometern, vier Passagen über den Waseberg und nicht optimaler Sprintvorbereitung setzte der 27-jährige Norweger sich vor Giacomo Nizzolo (Trek Factory Racing) durch. Dritter bei Deutschlands einzigem World Tour-Rennen wurde Simon Gerrans (Orcia-GreenEdge). Es folgten der zweifache Cyclassics-Champion Tyler Farrar (Garmin-Sharp), Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) und Marcel Kittel (Giant-Shimano). In der ersten Spitzengruppe des Tages befand sich - übrigens genauso wie bei der zeitgleich stattfindenden Vuelta-Etappe - mit Ralf Matzka (NetApp-Endura) sogar ein waschechtes Geburtstagskind, doch leider war der nun 25-Jährige auch der Erste, den ca. 40 Kilometer vor dem Ziel die Kräfte verließen. Björn Thurau (Europcar) und Niccolo Bonifazio (Lampre-Merida) machten noch eine Weile weiter, bis Angriffe von u. a. Simon Yates (Orica-GreenEdge) eine neue Phase im Rennen einleiteten. Die Gruppe, der neben dem Australier u.a. Matteo Trentin und Julian Alaphilippe (beide Omega Pharma) angehörten, wurde nach der letzten Waseberg-Überfahrt ebenfalls wieder gestellt, zuletzt Manuele Boaro (Tinkoff-Saxo). Auch dem Versuch von Jack Baur (Garmin-Sharp) war kein Erfolg beschieden. Nachdem lange Zeit die Nachführarbeit fast ausschließlich von FDF.fr gestaltet wurde, schalteten sich nun auch Giant-Shimano und Katusha ein. 1,6 Kilometer vor dem Ziel lag Trek Factory in Person von Danilo Hondo an der Spitze des Pelotons, auf der Mönckeberg Straße geriet dann aber alles ziemlich durcheinander. Auch Alexander Kristoff konnte nicht auf einen Zug bauen, doch mit seiner gewaltigen Endgeschwindigkeit überholte er den ganzen Pulk auf der rechten Seite. 14 Siege hat er in diesem Jahr bereits errungen - einen mehr als der heute chancenlose André Greipel - und vier davon (Mailand-San Remo, 2 x Tour de France, Cyclassics) spielten sich auf der World Tour ab. -> Zum Resultat |
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