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Shortnews Team-News: Astana droht Bußzahlung und im schlimmsten Fall Entzug der WT-Lizenz |
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| 08.10.2014 | |
Team-News: Astana droht Bußzahlung und im schlimmsten Fall Entzug der WT-LizenzAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Die Mannschaft Astana steckt nach den Dopingfällen der Iglinskiy-Brüder immer tiefer im Schlamassel. Nachdem sie, dem internen Reglement des MPCC gemäß, ihre Teilnahme bei der Peking-Rundfahrt absagte, droht nun die UCI mit einem Bußgeld eben wegen dieses Verzichts. WorldTour-Mannschaften sind verpflichtet, bei allen WorldTour-Events zu starten und auch durchzufahren, andernfalls kann der Weltverband pro Tag 10.000 bis 20.000 Schweizer Franken Strafe verlangen, die dem sogen. UCI World Tour's Fund zugutekämen. Wie ein UCI-Offizieller an Cyclingnews schrieb, befasst sich die Disziplinarkommission bereits mit dem Fall. In einer ähnlichen Angelegenheit, welche Ag2r-La Mondiale betraf, hatte der Weltverband allerdings von einer Strafe abgesehen. Ohnehin ist es mehr das laufende Lizenzierungsverfahren, das Astana Kopfzerbrechen bereiten dürfte. Die UCI äußerte mehr oder weniger unverhohlen Kritik an der Teamleitung und kündigte an, dass die Erfüllung der ethischen Kriterien streng geprüft werde. "Die Union Cycliste Internationale betrachtet die beiden positiven EPO-Tests ... als eine extrem ernste Situation... Wenn wir diese untersucht haben, werden wir sehen, ob Veränderungen innerhalb der Mannschaft nötig sind oder wir die Lizenz mit besonderen Auflagen verknüpfen." Unterdessen äußerte sich Astana-Profi Lieuwe Westra in seinem Blog zum Iglinskiy-Skandal. Die plötzliche Leistungsstärke von Maxim Iglinskiy während der Tour de France sei ihm sofort sehr verdächtig vorgekommen. Außerdem betonte der niederländische Zeitfahrmeister, dass die Mannschaft als solche mit der Sache nichts zu tun habe.  -> Übersicht aller Shortnews |
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08.10.2014 |
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